Du stößt mit deinen Lebensentwürfen an die Grenzen der Schablone für „Elternschaft“? Damit bist du nicht allein – weiterhin gilt die heteronormative Kleinfamilie als gesellschaftliche Norm und wird damit der vielfältigen Realität von möglichen Lebensweisen nicht gerecht. „Elternschaft queeren“ meint die politische Dimension dieser Realität: Die fehlende Sichtbarkeit und Aufklärung führt zur Vereinzelung queerer Menschen im Versuch, Elternschaft zu denken und Familie zu gründen. Wir brauchen Räume, in denen andere Lebenskonzepte sicht- und gestaltbar werden.
Mit diesem Empowerment-Workshop möchten wir gemeinsam eigene, vielfältige Vorstellungen von (Nicht-) Elternschaft entwickeln. Mithilfe von Selbstreflexion und Arbeit in Kleingruppen wollen wir in einen lebendigen Austausch gehen. Dafür nutzen wir Methoden des Theaters und kreativen Schreibens als bestärkende, kreative Zugänge. Der Workshop bietet Informationen und Inspiration für eine weitere Vernetzung.
Das Angebot ist für Menschen queerer sexueller Orientierung und verschiedener Genderidentitäten mit und ohne Kinder.
